Für Frank Kramer hagelt es interne Kritik

Frank Kramer muss Schalke 04 zum Klassenerhalt führen und aufgrund der bisherigen Ergebnisse und Leistungen, innerhalb der Mannschaft gibt es offenbar erste Kritik. Aus den ersten vier Spielen resultieren zwei Zähler und somit Rang 16 in der Tabelle. Von einem fruchtbaren Saisonstart kann nicht gesprochen werden. Zuversicht und Ruhe sehen anders aus und die 1:6-Heimniederlage gegen Union Berlin sorgte selbstredend für hitzige Diskussionen. Besonders der Auftritt nach dem Seitenwechsel sorgte für Ernüchterung. Den Klassenerhalt direkt zu schaffen ist schwierig und das war allen Beteiligten und Verantwortlichen bereits vor dem Saisonstart bewusst. Mittlerweile gibt es nur noch wenige Mutmacher und dennoch ist sich Frank Kramer sicher, dass auf Schalke schon bald bessere Tage einbrechen werden.

Frank Kramer als einzige Option für Königsblau

Im Fokus steht Trainer Frank Kramer, welcher bekanntlich nicht der Wunschkandidat von Rouven Schröder war. Im Vergleich zu den anderen Kandidaten, sagte Kramer nicht ab und war bereit dazu, mit Mike Büskens als Team in einem Team zu arbeiten. Ein Geheimnis wird es nicht sein, dass Frank Kramer auch die kostengünstigste Lösung für S04 darstellt. Im Fanlager herrscht weiterhin große Skepsis. Lediglich im Spiel gegen den VfL Wolfsburg kann von einer zuverlässigen Defensive gesprochen werden. Im Spiel gegen Union Berlin war von einer sicheren Defensive nichts zu erkennen. Nach 360 Minuten in der Bundesliga hat S04 einen mageren Treffer aus dem Spiel heraus erzielt. Zwei Tore entstanden aus Elfmetern und ein Tor wurde durch einen Freistoß erzielt. Hinzu gesellt sich die Harmlosigkeit in der Offensive.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein

Nicht nur die Fans sind mit der Leistung von Kramer unzufrieden, innerhalb der Mannschaft soll es bereits ebenfalls Kritik geben. Neben einem passenden Offensiv-Plan fehlt es Kramer an der notwendigen Autorität als Chef, so Insiderinformationen. Es bleibt dahingestellt, ob die aufkommende Kritik real ist. Es ist erst der vierte Spieltag absolviert und der Kern der Mannschaft ist Kramer geblieben. Die Fans werden sich zurückerinnern, dass es auch in der 2. Bundesliga in den wenigsten Spielen ein Offensivspektakel gab. Sich in der 1. Liga zu etablieren, ist bereits ganz anderen Vereinen nicht gelungen. S04 wird und muss weiterhin an sich arbeiten und die Spieler müssen mit mehr Selbstvertrauen in die kommenden Spiele gehen.

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